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Naturpark Bandama - La Caldera De Bandama - Pico de Bandama


Der Vulkankrater La Caldera De Bandama befindet sich in der Nähe des kleinen Städtchen Santa Brigida. Entstanden ist dieser vor etwa 5000 Jahren und ist das Ergebnis einer gewaltigen Eruption. Der Vulkankrater ist 200 Meter tief und hat einen Durchmesser von 1.000 Metern.

Von Las Palmas kommend benutzt ihr die Abfahrt Tafira auf der GC-4 und nach einer sehr kurvenreichen Strecke über die GC-801 und GC-802 vorbei an mehreren Weinbergen, auf denen der beliebte Vino del Monte angebaut wird, kommt ihr nach zirka 6 Kilometern am Vulkankrater, bzw. nach 6,7 Kilometern am Pico de Bandama (569 Meter) an.

Der Naturpark Bandama ist ein Naturschutzgebiet in der Provinz Las Palmas im Nordosten Gran Canarias. Von seinem höchsten Punkt, dem Pico de Bandama (569 Meter), bietet sich ein einzigartiger Blick auf den Kraterkessel, das Zentralmassiv sowie die gesamte Nord- und Ostküste. Bei klarer Sicht kann man sogar die Nachbarinsel Fuerteventura in der Ferne erblicken.

Im Naturpark Bandama, bestehend aus dem 574 Meter hohen Gipfel Pico de Bandama und der südlich davon gelegenen Caldera wachsen vorzugsweise Palmen, Feigen, Orangenbäume und an den Hängen des Kraters wachsen Agaven und Eukalyptusbäume.

In der Nordwand der Caldera befindet sich ein Höhlendorf aus prähispanischer Zeit. Am Boden des Kraters befindet sich ein verlassenes Gehöft mit terrassenförmig angelegten Feldern. Der Name Bandama ist nicht spanischen Ursprungs. Er leitet sich von dem flämischen Händler Daniel Van Damme ab, der in der Caldera im 16. Jahrhundert eine Winzerei betrieb.

Über einen steilen Pfad kommt ihr in die Schluchten des Kraters, dass allerdings eine Wanderung von etwa 40 Minuten erfordert. Auf den 200 Metern hinunter in die Caldera kommt ihr an vielen Höhlen vorbei, die die Ureinwohner als Getreidespeicher nutzten. Die sogenannten Cuevas de Bandama (auch als Cuevas de los Canarios bekannt) bestehen im Wesentlichen aus einem Vorratssilo mit angeschlossenen Wohnhöhlen.